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Herbstwanderung zur Lillachquelle bei Weißenohe

Bei der Lillach handelt es sich um einen der in Deutschland sehr seltenen Kalktuffbäche. Im Jahr 1976 wurden die Sinterstufen in der Lillach wegen ihrer Schönheit und Besonderheit zu einem flächenhaften Naturdenkmal erhoben und befinden sich seit 1995 in einer Schutzzone des "Naturparks Fränkische Schweiz". Die Sinterstufen sind über 10.000 Jahre alt und in der letzten Eiszeit entstanden.

Tuffbäche, wie die Lillach, entstehen nur dort, wo sie über sehr kalkhaltiges Wasser verfügen. Hierfür sind mehrere Faktoren ursächlich. Regenwasser, welches zunächst auf die Hochfläche niederfällt, enthält viel Kohlendioxid und wenn es durch das Kalkgestein sickert, löst sich ein Teil des Kalks dabei aus dem vorhandenen Gestein. Danach tritt das kalkhaltige und kohlendioxidangereicherte Wasser in Form von Quellen und Bächen wieder zutage.

Sprudel und Verwirbelungen im Bach sorgen anschließend dafür, dass das Kohlendioxid wieder entweicht und der Kalk ausfällt. Feine Kalknadeln lagern sich dann an den Pflanzen ab. Moose und Algen wirken der Verkrustung entgegen und wachsen über die verkalkte Schicht hinaus. Am Ende dieses Prozesses entstehen stockwerkartige Kalkgebilde, sogenannte Tuffe. Gleich den "Steinernen Rinnen" bauen sich die Sinterstufen jährlich um zwei bis drei Millimeter auf.

Lillach2KM k   Lillach3KM k

                                                    

Bernhard Lüken
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B. Frischkemuth
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Konni Meier
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Ulrike Wiese
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Ulli Hortig
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