Open Source

Das Layoutprogramm Scribus ist ein sogen. DTP-Programm, also ein Programm, mit dem man vom Schreibtisch aus publizieren kann (DTP = DeskTop-Publishing) und das es mit Profiprogrammen wie Indesign problemlos aufnimmt. Angefangen bei Flyern über Poster und Bröschüren bis zu vollständigen Büchern kann man alles setzen, editieren und als pdf mit vielen Features zum Druck aufbereiten und ausgeben. Trotz der enorm vielen Möglichkeiten, die es bietet, ist es übersichtlich, gut durchdacht und gut zu bedienen und damit auch zu erlernen. (Aber bitte trotzdem nicht unterschätzen, das Erlernen braucht schon seine Zeit und erfordert fleißiges Üben).

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Bild VirtualBox

Will man ein neues Betriebssystem ausprobieren, möchte aber sein vorhandenes System z.B. durch ein Dualboot-System nicht gefährden, benötigt man einen weiteren PC. Da nicht jedem mehrere PCs zur Verfügung stehen, muss eine andere Lösung gesucht werden. Die jetzt vorhandenen PCs sind so leistungsfähig, dass sie sich die meiste Zeit langweilen. Ist in einem PC ein Hauptspeicher von mindestens einem Gigabyte (besser zwei) vorhanden, so ist eine Lösung mittels (Hardware-) Virtualisierung möglich.

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Bild Xubuntu

Wenn man sich mit Open-Source beschäftigt, kommt bald der Wunsch auf, auch einmal ein Open-Source-Betriebssystem zu installieren. Mit der zuvor beschriebenen Virtualisierungssoftware VirtualBox ist das auch einfach zu realisieren.

Dazu benötigt man nur eine sog. ISO-Datei einer Linux-Distribution. Eine ISO-Datei ist ein Abbild einer CD bzw. DVD. Für Anfänger geeignete Distributionen sind Ubuntu, Mint und openSuse. Hat man sich für eine Distribution entschieden, steht noch die Wahl der Desktop-Umgebung an: (Unity, Gnome, KDE, Xfce oder LXDE). Für einen Windowsbenutzer eine ungewöhnliche Wahl, die wahrscheinlich ohne nähere Erläuterung nicht getroffen werden kann.

Eine Beschreibung der einzelnen Desktop-Umgebungen und weiterer Begriffe aus der Linux-Welt ist unter http://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger/ zu finden. Dort ist dann auch die Installation einer Ubuntu-Version mit einzelnen Screen-Shots beschrieben.

Eine Installation parallel zu einen bestehenden Windows-System (sog. Dual-Boot-Installation) empfiehlt sich nicht für Anfänger, da nach einer Deinstallation des Linux-Systems Windows nicht mehr startet. Die Windows-Bootinformation muss erst wieder hergestellt werden. Erste "Gehversuche" mit Linux sollten in einer virtuellen Umgebung, also mit VirtualBox, geschehen.

Peter Urbainsky